Ein Mann hat einen Albtraum: Eine Person mit Maske verfolgt ihn im Wald. Am Ende ersticht er dem Maskierten. Als er aufwacht ist er zurück in seiner Wirklichkeit: Gefangen in der immer gleichen Routine in einem dunklen Gebäude. In den Räumen sitzen Menschen und arbeiten in schummrigen Licht.
Jonathan will mehr, ist unruhig. Bis er plötzlich den Mann mit Maske im Dunkeln vor dem Gebäude vorbei huschen sieht. Oder nicht? Niemand sonst hat ihn gesehen.
Die 11. und 12. Schulstufe der DEVI International Boarding School haben als Abschlussarbeit ein immersives Theaterstück erarbeitet. Sie haben die Schule in ein dunkles, einengendes Gebäude verwandelt, in dem der Protagonist Jonathan sich mit sich selbst und seinen Wünschen nach Selbstbestimmung und Freiheit konfrontiert sieht.
Alle Texte wurden von den Schülerinnen und Schülern selbst geschrieben, alle Szenen selbst entwickelt.
Das Publikum konnte das Stück als partizipativen Parcours durch die Schule erleben.